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Menschen, Länder,
Abenteuer
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von Harald Scheuplein
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Wir
alle wissen, Südafrika hat zwei Seiten. Das Ende der Apartheid
hat zwar zu mehr Freiheit geführt, aber es ist schwierig ein
Volk in kurzer Zeit aus dem Elend und aus der Unterdrückung
zu führen. Nelson Mandela hat hier Großes vollbracht.
Überall sehen wir Anzeichen von erstem Wohlstand. Menschen
ziehen aus den Vorstadtgettos in vom Staat aufgebaute Häuser
und erlangen ersten Wohlstand und Selbständigkeit. |
Leider
werden die Gettos aber dadurch nicht eliminiert. Südafrika
ist ein für afrikanische Verhältnisse reiches Land und
so ziehen aus den ärmeren umliegenden Ländern Mozambique
und Simbabwe immer mehr Menschen in die freigewordenen Blechhütten
der Vorstadtslums, denn dort haben sie immer noch bessere Lebensbedingungen
als in ihrer Heimat. |
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Aber
Südafrika hat vor allem auch eine wilde Seite. In keinem anderen
Land gibt es so viele
wilde Tiere und so großzügig angelegte Nationalparks
wie hier. Und wenn man denkt Südafrika ist ein trockenes, versandetes
und wüstenhaftes Land, so stimmt das nur bedingt. Auch die
Wüste bringt zu gewissen Jahreszeiten prächtiges Leben
hervor und wir haben das Glück den südafrikanischen Frühling
mit blühenden Wüsten
erleben zu können. |
Wir
starten in Kapstadt, kommen zur Frühlingsblüte in den
Westküsten National Park, fahren weiter nach Norden zu den
Augrabie Falls, wo der Oranje
Fluss durch wilde Schluchten stürzt und dann geht es weiter
in die Kalahari mit ihrem gewaltigen Tierreichtum.
Von
Upington fliegen wir nach Johannesburg,
müssen natürlich kurz Soweto besuchen um anschließend
über die Panoramaroute zum Krüger Nationalpark zu fahren,
wo wieder viele wilde Tiere auf uns warten.
Ein
Weiterflug bringt uns nach Port Elizabeth und den Addo Elefant Nationalpark,
weiter zu den Straußenfarmen von Oudtshoorn,
an die Küste zu den Walen nach Hermanus,
ans Kap der guten Hoffnung und zum Abschluss der Reise in den Botanical Garden von Kirstenbosch. |
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Kapstadt
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Kapstadt
am Morgen. Um 7 Uhr öffnet die Bergbahn, die uns auf den Gipfel
des Tafelberges bringt. Es ist kalt, Südafrikanischer Winter
– wir haben warme Anoraks an und laufen den Rundweg auf dem Tafelberg.
Die Stadt unter uns wirkt noch verschlafen, in zwei Stunden sieht
das ganz anders aus. |
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Zurück
in der Stadt freuen wir uns über die farbenprächtig restaurierten
Häuser der Kapmalaien. Die Malaien sind die Nachfolger der
Sklaven, die im 17ten Jahrhundert hier angesiedelt wurden. Sie waren
geschickte Handwerker, und sind es auch heute noch. |
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Die
älteren Häuser in der Innenstadt sind im Kapholländischen
oder wie hier im Britisch Kolonialen Stil erbaut. |
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Nicht nur
vom Stadtpark aus, sondern
von der ganzen Stadt und auch vom Hafen aus ist der Tafelberg, das
Wahrzeichen von Kapstadt zu sehen |
Westlich
vom heutigen Stadtzentrum liegt das Castle of Good Hope. Dieses
erste Steingebäude Südafrikas wurde Mitte des 17. Jahrhunderts
von Matrosen gebaut. Die Steine dazu kommen alle aus Holland. Diese
Festung war der erste Stützpunkt und das Versorgungszentrum
für die Schiffe der Holländisch-Ostindischen Handelskompanie
auf dem Weg von Holland nach Indien. Das Castle of Good Hope, 1653
erbaut, wurde so die Keimzelle für Kapstadt. Bereits 1659 wurde
hier der erste Wein aus Kaptrauben gepresst. |
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Die Stadt dehnte sich aus, der Hafen
wurde immer häufiger von Schiffen angelaufen und so wurde in
den 90er Jahren ein neues Hafenviertel gebaut, Victoria and Alfreds
Waterfront. Das ist heute neben dem erweiterten Hafen ein Vergnügungsviertel
und wird von Touristen wie Einheimischen gerne zum Relaxen besucht.
Wir verbringen einen Nachmittag bei bestem Wetter und mit fröhlichen
Menschen.
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Mittags gibt es immer noch den Wachwechsel
„Changing of the guard“, und genau um 12 Uhr den Böllerschuss
aus einer kleinen Kanone |
Westküsten Nationalpark
Von der lauten Betriebsamkeit kommen wir zu dem ruhigen Westküsten Nationalpark. Was uns sofort ins Auge fällt sind die farbenprächtigen Blumen. Es ist Anfang August und an der Westküste blüht die Wüste. Eine besonders warme Meeresströmung, die vom Äquator Richtung Süden an der afrikanischen Westküste entlang bis zum Kap der Guten Hoffnung zieht, macht das möglich. Das Meer ist wild mit gewaltigen Wellen, trotz ruhiger Winde. |
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Gleich hinter der ersten Düne aber
blühen die schönsten Blumen. In einer geschützten
Lagune im nördlichen Teil des Westküsten Nationalparks
finden wir noch Zugvögel, vor allem Flamingos, die hier überwintern.
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Im Norden des Westküsten Nationalparks liegt
das kleine Fischerdorf Lamberts Bay. Hier ist ein einmaliges Refugium
der Kaptölpel. In die Landschaft integriert ist eine Beobachtungsstation,
von der man die Kaptölpel ungestört beobachten kann. Zu
Tausenden sitzen sie hier zusammen in einer Kolonie und versorgen
gemeinsam ihre Jungen. |
Augrabie Falls und Kalahari
Die Fahrt vom Westküsten-Nationalpark
zu den Augrabie Falls führt über endlos lange Straßen,
600km durch manchmal trostloses Land, in dem man aber wieder die
schönsten Wildblumen bewundern kann. Manchmal liegen kleine
Ortschaften am Weg. In Oma Mimies Kaffeestube bekommt man Getränke
und alten Krempel vom Flohmarkt. Am Spätnachmittag erreichen
wir die Augrabie Falls und können uns noch die Wasserfälle entlang des Oranje-Flusses
ansehen. |
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Der
Oranje entspringt in den Drakensbergen. Dort sorgen reichliche Niederschläge
für eine ganzjährige Wasserführung. Der Oranje ist
nicht schiffbar, liefert aber für weite Teile des nordwestlichen
Landes Wasser für den Anbau von Reben und für die Ackerwirtschaft.
An der Grenze zu Namibia fällt der Oranje spektakulär
140m in die Tiefe. |
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Dieser Köcherbaum ist garantiert
schon über 30 Jahre alt. Köcherbäume gehören
zur Gattung der Aloen und sind in den ersten 20 Lebensjahren nur
eine krautige Pflanze, ähnlich den Agaven. Mit 20 bis 22 Jahren
fangen sie an, einen Stamm zu treiben, der in seinem schwammigen
Mark große Mengen Wasser für die Trockenzeit speichern
kann und das ist in
den heißesten Zonen Südafrikas und Namibias lebensnotwendig.
Wenn der Baum mehr als 30 Jahre alt ist, treibt er die Blütenstände.
Der Name des Köcherbaums kommt übrigens von den Buschmännern
und Hottentotten, die aus seinem Holz Köcher für ihre
Pfeile gefertigt haben. |
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Im
Nordwesten von Südafrika reicht ein Zipfel des Landes zwischen
Namibia und Botswana in die Kalahari-Wüste hinein.
Wir steigen vom Bus in ein offenes Geländefahrzeug
und fahren auf Sandbrettpisten 5 Stunden lang tief in die Wüste
bis zur Xaus Lodge. Die Piste führt durch ein ausgetrocknetes
Flussbett, in dem ein paar uralte Windmühlen noch Wasser für
die Tiere fördern.
Oft halten wir an und können die Tiere
ganz aus der Nähe beobachten. |
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Wir haben nach langer und interessanter Fahrt
die Xaus Lodge erreicht, unser Zuhause für die nächsten
Tage. Diese Lodge ist die erste private Lodge, die von San Buschmännern
geführt wird.
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Die Landschaft im südlichen Teil der Kalahari
oder des Kgalagadi Transfrontier Park, wie er neuerdings heißt,
ist geprägt von rötlichen Sanddünen und niedrig wachsendem
Buschland und einer Savanne mit hoch wachsenden Gräsern, die
für die Tiere oft ein ausreichendes Versteck bieten. |
Die San sind wohl die ältesten
heute bekannten Bewohner Südafrikas und stehen möglicherweise
an der Wurzel des menschlichen Stammbaums insgesamt, wie genetische
Untersuchungen zeigen. Ihre Kultur der Jäger und Sammler reicht
10.000 bis 25.000 Jahre in die Vergangenheit. Heute ist es nur noch
eine Volksgruppe von kaum 100.000 Menschen, da viele Stammesmitglieder
seit der Besiedlung Südafrikas durch die Europäer verdrängt
und vernichtet wurden. Jetzt versucht eine kleine Gruppe von San
Buschmännern wieder Fuß zu fassen. Unterstützt durch
Weiße haben die nur im Durchschnitt ein Meter fünfzig
großen San auf einem ihrer letzten Rückzuggebiete in
der Kalahari eine Lodge errichtet, die ausschließlich von
ihrem Stamm bewirtschaftet wird.
Mit den Ressourcen der Natur wird vorsichtig
umgegangen, Wasser ist ein äußerst kostbares Gut, und
man hat dort nur wenige Stunden täglich
Wasser zur Verfügung, das salzig aus einer Tiefe von
über 100m gepumpt wird. |
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Auf
dem Weg zurück zum Safarifahrzeug sehen wir riesige Nester
in einem Baum. Solche Nester haben wir schon vorher an den Telegrafenstangen
entlang der Strasse bemerkt. Hier leben Webervögel, genauer
gesagt die Siedlerweber in einer Kolonie zusammen. Bis zu 100 Vogelpaare
legen in einer solchen Kolonie in einem Baum ein Nest an,
das sie dann gemeinsam besiedeln und gegen Feinde verteidigen. Im
Inneren hat jedoch jedes Vogelpaar seine eigene Wohnung.
Über die Jahre hinweg werden von den Siedlerwebern
immer mehr Nester gebaut und die nicht mehr bewohnten Nester fallen
vom Baum. Manchmal bricht ein solcher Baum auch vom großen
Gewicht zusammen. |
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Fast
stolpern wir über eine Schlange. Für unseren Buschmann
Führer ist das kein Problem. Er weiß genau, welche Schlangen
gefährlich sind und vor allen Dingen, wie man sich Schlangen
gegenüber richtig verhält. Ein Buschmann, der noch die
Spuren im Sand lesen kann, führt seine Gäste zuerst zu
Fuß und später mit dem four wheel drive hinaus in die
Wüste, wo er winzige Spinnen aus ihrem Versteck lockt und uns
die Spuren vieler Tiere zeigt. |
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Am
frühen Morgen brechen wir auf zu einem fünfstündigen
Ritt über die Sanddünen und Waschbrettpisten zurück
in die Zivilisation. Es ist bitter kalt in unserem offenen Safarifahrzeug,
der Wind kühlt uns aus. Entlang des Trockenflusstales treffen
wir wieder zahlreiche Bewohner der Wüste: Gnus, Springböcke,
Gemsböcke, und Giraffen. Vor uns steht ein Safari Fahrzeug.
Zuerst sind wir etwas ratlos, warum fährt der nicht weiter?
Und dann sehen wir es. Löwen haben hier ein Gnu gerissen. Die
Schabrackenschakale leisten ganze Arbeit. Bald sind von dem Wild
nur noch die Knochen übrig. Und dann entdecken wir auch noch
eine Löwin, die sich kaum 20 Meter neben der Straße von
ihrer Gnu-Mahlzeit ausruht |
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Wir nehmen Abschied von der Kalahari, steigen in den Bus nach Upingdon
und fliegen weiter nach
Johannisburg.
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Johannisburg und Panorama Route
In
Johannisburg angekommen folgen wir gleich den Spuren der Befreiung
von der Politik der Rassentrennung, wir fahren nach Soweto. Hier
haben am 16. Juni 1976 schwarze Schüler für Chancengleichheit
in der Bildung demonstriert. Die Regierung sah vor, dass auch für
die schwarzen Schülerinnen und Schüler Afrikaans, das
ist die Sprache der burischen Herrschaftsschicht als allgemeine
Unterrichtssprache eingeführt werden sollte.
Der Soweto-Aufstand wurde blutig niedergeschlagen,
die Unruhen griffen auf andere Townships über und dauerten
über 2 Jahre. Es sollte aber noch bis 1992 dauern, bis das
Apartheidsregime unter Führung von Frederik Willem de Klerk
1989 bis 1992 in Verhandlungen mit der bis dahin verbotenen schwarzen
Organisation ANC gemeinsam einen Weg fand, die Apartheid unblutig
zu beenden. Die Rassentrennung wurde aufgehoben. 1994 wurden die
ersten demokratischen Wahlen abgehalten. Nelson Mandela wurde mit
großer Mehrheit zum Präsidenten gewählt.
Die Townships wurden seitdem mit Elektrizität,
Wasser und Abwasser ausgestattet. Ziehen die schwarzen Südafrikaner
von den Wellblechhütten in die vom Staat zur Verfügung
gestellten Häuser um, so besetzen Flüchtlinge aus dem
übrigen Afrika diese leer gewordenen Hütten. Für
diese Menschen sind die Zustände in dem Slums von Südafrika
immer noch besser als
das Leben in ihrer bisherigen
Heimat.
Südafrika hat also noch viel zu tun, bis
sich die Verhältnisse dort wirklich für alle gebessert
haben. |
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In Pretoria
erleben wir ein weiteres Stück der Geschichte Südafrikas,
wir besuchen das Voortrekker Monument. Dieses entstand 1949 in einer
Zeit des wiedererstarkenden Nationalismus der Buren und soll an
den großen Treck der Buren erinnern, die 1830 von Kapstadt
ins Landesinnere aufgebrochen sind, um der Britischen Einflussname
am Kap zu entrinnen. Dabei haben die Buren einen Verdrängungskrieg
gegen die Stämme der Zulus geführt. Das mächtige
Monument passt aber heute nicht mehr so richtig in das Neue Südafrika,
in dem Schwarze und Weiße friedlich nebeneinander wohnen.
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Wir verlassen Pretoria und Johannisburg
und fahren auf der Panoramaroute Richtung Krüger Nationalpark.
Einen Zwischenstopp legen wir am Blyde River Canyon ein. Er wird
zwar gelegentlich mit dem Grand Canyon der USA verglichen, doch
ist er nicht so gewaltig. Seine Länge ist etwa 30 km und der
Canyon endet in einer flachen Landschaft, die sich nach Osten hin
zum Krüger Nationalpark öffnet. Weiter geht es auf der
Panoramaroute und wir erreichen Bourkes Luck Pottholes, wo der Treur
River in den Blyde Canyon mündet. Hier hat Tom Bourke um 1870
etwas Gold gefunden, weshalb diese Wasserlöcher Bourkes Luck
Potholes, also übersetzt Bourkes Glück Wasserlöcher
genannt wurden.
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Auf der Panorama Route erreichen
wir Gods Window und
blicken auf das östlich
vorgelagerte Hügelland hinunter. |
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Krüger Nationalpark
Wir
erreichen den Krüger Nationalpark und werden in einer fantastischen
Lodge untergebracht. Hier ist Malariagebiet. In der Dämmerung
und nachts kommen die Anopheles Mücken, die Überträger
der gefährlichen Malariakrankheit. Wir ziehen uns dicke Kleidung
an und sprühen uns ein, hoffentlich werden wir nicht gestochen.
Bei Sonnenaufgang geht es dann los. Wir sitzen in einem offenen
Safarifahrzeug, der Wind bläst uns kalt entgegen, immerhin
ist im August auf der Südhalbkugel der Erde Winter.
Fast sehen wir sie im Dämmerlicht gar
nicht, die Nashörner und die Büffel. Das Nashorn und der
Afrikanische Büffel gehören wie der Löwe, Elefant
und der Leopard zu den Big Five, wie sie früher von den Großwildjägern
genannt wurden. Dabei ist mit „Big“ nicht die Größe der
Tiere gemeint, sondern wie gefährlich und schwierig es ist,
sie zu jagen. |
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Der Krüger Nationalpark besteht
überwiegend aus Buschland mit ziemlich vielen Wasserläufen
und kleinen Seen, richtig ideal also für Wildtiere. An den
Flussläufen und den Wasserstellen sammeln sie sich und manches
Tier wird dabei die Beute des Stärkeren.
Und das Flusspferd schaut zu und findet das
richtig zum Gähnen. |
Zebrastreifen im Krüger Nationalpark |
So ein Schlammbad erfrischt diesen
Elefant doch herrlich. Und wenn schon Körperpflege angesagt
ist, so ist ein Baum genau das richtige zum Kratzen. |
Addo Elefant N.P. und Gardenroute
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Gleich
nördlich von Port Elizabeth liegt der Addo Elefant Nationalpark.
Obwohl wir sowohl in der Kalahari, als auch im Krüger Nationalpark
immer wieder einzelne Elefanten gesehen haben, ist doch der Addo
Elefant Nationalpark die allererste Adresse, wenn man Elefantenherden
beobachten will.
Aber der Park hat eine traurige Vergangenheit.
Als das Gebiet nördlich von Port Elizabeth
mit Farmen besiedelt wurde, waren die hier vorhandenen Elefanten
nur Störenfriede, die oft das Farmland verwüsteten. 1919
wurde daher von der Regierung ein Jäger beauftragt, alle Elefanten
auszurotten.
Nach einem Jahr waren bereits über 120
Elefanten erschossen worden. Die Bevölkerung hatte Mitleid
mit den Tieren und protestierte gegen weitere Erschießungen.
Als das Töten dann endlich aufhörte waren nur noch 11
Elefanten übrig.
1931 entschloss man sich dann einen 80 Quadratkilometer
großen Lebensraum für die Elefanten anzulegen.
Heute überlegt man den Park weiterhin
zu vergrößern. Mittlerweile leben wieder 350 Elefanten
im Park. Aus anderen Parks wurden auch Büffel, Leoparden, Nashörner
und Kudus angesiedelt, so dass heute
wieder ein breites Spektrum an Wildtieren vorhanden ist. |
Auf dem Weg zurück in die
Kapregion kommen wir durch eine kleine Provinzstadt, Graaf Reinet.
Hier finden wir den einfachen und nicht überladenen kapholländischen
Baustil in Harmonie mit dem Viktorianischen Stil der Kirche. Nach
einem Bummel durch das Städtchen genießen wir den Sonnenuntergang
vom nahegelegenen Berg. |
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Auf
dem Weg nach Oudtshoorn halten wir öfters an. Diese Blumenpracht
am Straßenrand muss man einfach fotografieren.
Oudtshoorn. Zentrum der Straußenzucht.
Der Reichtum der Straußenbarone ist Vergangenheit. Straußenfedern
werden kaum noch benötigt.
Heute setzt man auf Straußenfleischproduktion
und auf Tourismus. |
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Die wohl bekannteste Küstenstraße
Südafrikas ist die Gardenroute, die von Port Elizabeth an der
Küste entlang über Hermanus bis zum Kap der Guten Hoffnung
führt. Bei Hermanus kann man von der Küste aus Wale beobachten,
die hier fast das ganze Jahr über residieren.
Im weiteren Verlauf der Küste sind auch
viele Robben und Pinguine zu sehen. |
Einmal in Südafrika, muss man auf jeden
Fall das Kap der Guten Hoffnung besuchen. Von einer kleinen Bergbahn
wird man auf den Gipfel
eines angrenzenden Berges gebracht, um dann auf einem bequem angelegten
Wanderweg direkt hinunter zum Kap zu laufen. |
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Am
Südhang des Tafelbergmassivs liegt in der Nähe von Kapstadt
der Botanischen Garten von Kirstenbosch.
Er ermöglicht einen eindrucksvollen Überblick
über die Vielfalt der Südafrikanischen Flora. Über
4000 der 18000 in Südafrika beheimateten Pflanzen sind hier
zu finden. Die schönsten darunter sind die Proteen. |
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